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Aus einer zunächst nicht ganz ernst gemeinten Idee wurde Wirklichkeit

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Ende letzten Jahres entschlossen sich Frank, Tobias und Toni die Möglichkeit an der Weltmeisterschaft im Halbmarathon in Kopenhagen teilzunehmen wahrzunehmen. Normalerweise eher auf den kürzeren Strecken Zuhause, wollten sie sich dennoch der Herausforderung stellen.

Alle drei hatten bereits mindestens einen Halbmarathon in Dresden absolviert und Bestzeiten von Frank (1:39:22), Tobias (1:32:59) und Toni (1:37:16) vorzuweisen. Das Hauptziel unserer drei Teilnehmer war somit eine Verbesserung dieser Zeiten sowie das Feeling einer Weltmeisterschaft zu erleben und Spaß zu haben. Alle drei konnten sich in den letzten Monaten auf den Unterdistanzen verbessern und dies ließ somit Bestzeiten im Halbmarathon realistisch erscheinen.

Am Donnerstagnachmittag ging es los, zunächst Richtung Berlin. Dort konnten noch ein paar Stunden geschlafen werden bevor es Freitag früh mit dem Flugzeug nach Kopenhagen ging. Am Freitag wurden die Startunterlagen geholt und die Stadt besichtigt.

Am Samstag (29.03.) war der große Tage gekommen. Tobias und Toni sortierten sich bei den Läufern um 1:30 ein und Frank bei den Läufern um 1:35. Tobias und Toni konnten ihr angestrebtes Tempo konstant laufen und lagen gut auf Kurs. Ab Kilometer 15-16 konnte Toni sogar noch etwas zusetzen und sich von Tobias lösen und kam am Ende auf eine starke 1:28:53, was ein Steigerung von über acht Minuten bedeutet! Kurz dahinter kam Tobias in einer 1:29:32 ins Ziel. Frank lief die erste Hälfte auf Kurs von 1:35. Doch die zweite Hälfte hatte er Magenprobleme und kämpfte sich schlussendlich in 1:41:19 ins Ziel, was aber nicht seinen aktuellen Leistungsstand wiederspiegelt. Toni und Tobias konnten sich im ersten Zehntel des knapp 30000 Läufer und Läuferinnen starken Feldes platzieren und belegten Platz 11 und 14 von 265 deutschen Startern.

Sonntagmittag ging es dann wieder mit dem Flugzeug nach Berlin und von dort mit dem Auto nach Plauen.

Insgesamt war es ein tolles Erlebnis und eine tolle Erfahrung. Die Strecke war sehr flach und schnell und die Wetterbedingungen sowie die Organisation optimal. Auch die Zeiten von Toni und Tobias waren sehr erfreulich. Somit war es ein gelungenes wenn auch nicht ganz günstiges Wochenende.